Leinefelde - Silberhausen - Schwebda - Eschwege - Eschwege West (Niederhone) - Waldkappel -(Burghofen)- Malsfeld - Treysa Der Abschnitt zwischen der Friedabrücke bei Meinhard-Schwebda und dem Bischofferoder Tunnel bei Waldkappel-Burghofen befindet sich im Werra-Meißner-Kreis. |
Aus dem einfachen Bahnhof wurde 1902 mit der Eröffnung der Strecke nach Treffurt ein Kreuzungsbahnhof. Ab 1914 kam noch die Verbindung in Richtung Heiligenstadt hinzu. Durch die Unterbrechung der Bahnen nach Leinefelde und Heiligenstadt wegen der Sprengung des Frieda-Viaduktes und der Zonengrenze war Schwebda wieder ein einfacher Bahnhof, doch jetzt mit abgestellten Schadlokomotiven und -wagen. Am 31. Mai 1955 wurde der Personenbahnhof zur Bedarfshaltestelle degradiert und damit weitere Fahrgäste genommen. Ab 1965 gab es eine neue Haltestelle an der Strecke Richtung Wanfried, die näher am Ort war. Nach der Stilllegung der Strecke 1981 wurde der Schwebdaer Bahnhof an eine Privatperson verkauft und daraus ein Zentrum für Wellness und Ayurveda. Zwischen 1998 und 2002 wurden die Gleisanlagen im Bahnhof abgebaut. Das am östlichen Ende des Bahnhofes stehende Stellwerk SO, dass mit der Eröffnung der Strecke nach Heiligenstadt in Betrieb ging, wurde nach dem Krieg nicht mehr gebraucht und im Jahr 1958 abgebrochen. Auch ein Anschlussgleis zu einer Dampfziegelei war in den Jahren von 1898 bis 1917 in Betrieb und wurde 1919 wieder abgebaut. |
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km 40,820: Im Bahnhof Schwebda, Sockel des ehemaligen Stellwerks SO |
km 41,270: Im Bahnhof Schwebda, 1906 |
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km 41,270: Blick von Süden auf den Bahnhof Schwebda |
km 41,270: Bahnhof Schwebda, Nordostseite (Postkarte von 1927, Sammlung: Hermann Josef Friske) |
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Von Direktionsgrenze bis Schwebda |
Zwischen Schwebda und Eschwege |
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Heiligenstadt - Schwebda (Heiligenstädter Bahn) |
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Treffurt - Schwebda (Treffurter Bahn) |