Leinefelde - Silberhausen - Schwebda - Eschwege - Eschwege West (Niederhone) - Waldkappel -(Burghofen)- Malsfeld - Treysa Der Abschnitt zwischen der Friedabrücke bei Meinhard-Schwebda und dem Bischofferoder Tunnel bei Waldkappel-Burghofen befindet sich im Werra-Meißner-Kreis. |
![]() km 57,020: Ehemaliges Schmalspurgleis der Firma Gebrüder Bommhardt Bauunternehmen GmbH & Co. KG, fotografiert von Hermann Josef Friske am 5. März 2011 Weiter in Richtung Waldkappel ging kurz hinter dem Bahnhofsgelände eine Straße über die Bahn mit einem unbeschrankten Bahnübergang mit Blinklichtsignal. Dieser hatte wahrscheinlich niemals Schranken, da die Züge bei Ein- oder Ausfahrt zum Bahnhof eine geringe Geschwindigkeit hatten. Der nächste Bahnübergang war eine Anrufschranke, ob dieser ein Postengebäude hatte, ist nicht bekannt. Weitere 300 Meter westlich war ein BÜ mit nebenstehenden Bahnwärterhaus, das nach Auflösung des Posten vom Schrankenwärter gekauft wurde. Die Schranken wurden ab dieser Zeit vom Bahnhof Bischhausen aus geöffnet. Im weiteren Verlauf der Strecke kreuzt in Zukunft die Autobahn 44 die Bahn, wobei der Bahndamm im Sommer 2014 abgetragen wurde. Die Unterführung direkt nebenan wird im Laufe der weiteren Bauarbeiten in 2015 abgetragen. Der bei km 59,640 liegende Feldwege-Übergang hatte bis in die 50er Jahre ein Bahnwärterhaus, das dann abgerissen wurde, das nebenstehende Postengebäude steht noch heute und ist im Privatbesitz. 1,3 km weiter westlich gab es eine Feldwegebrücke, die wegen Baufälligkeit im November 2012 abgetragen wurde. Diese Brücke wurde schon Jahre durch eine Umfahrung über die Bahnstrecke ersetzt, wobei dort die Gleise herausgenommen wurden. Durch den Bau der Autobahn wurde der Bahndamm mit Unterführung nach Hegenhausen bei km 61,130 abgetragen. Desweiteren gab es noch auf diesem Streckenabschnitt für etwa 3 Jahre eine Besonderheit: Eine Draisinenstrecke mit einer Länge von über 2 km zwischen Bischhausen und Waldkappel. Hier gab es die Einzigartigkeit, dass der Draisinenverkehr Vorrang vor dem Straßenverkehr hatte. Die Draisinenfahrten wurden deshalb als Zugfahrt durchgeführt. Leider wurde der Betrieb Ende 2012 eingestellt, da nicht genug Mitglieder zur Verfügung standen, um dieses Projekt zu schultern. Die vorhandenen Einrichtungen (Schilder, Bahnsteig, Hauptsignal, zusätzliche Bahnschranken, Schrankenkurbeln, Wendeeinrichtung, ...) wurden zwischenzeitlich wieder abgebaut. |
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![]() Neu eröffnet wurde zum 1. Oktober 1954 der Haltepunkt Oetmannshausen. Hiermit hatte der Ort zum ersten Mal einen eigenen Zughalt, obwohl die Gleise der Eisenbahn seit 75 Jahren direkt neben dem Ort vorbeiführten. Einen Eilzug-Halt gab es aber trotzdem nicht, sondern es hielten nur Schienenbusse. Zum Sommerfahrplan 1977 wurde dieser Halt wieder aufgehoben. Der Haltepunkt wäre schon von Anfang an eine gute Alternative für die Pendler nach Kassel gewesen, die in den Jahren um 1900 aus dem Ringgau kamen. Aber wegen den erschwerten Bedingungen eines weiteren Zughaltes mit Dampfzügen wurde darauf verzichtet. Am Ortsende überquerte die Bahn einen Feldweg, dessen Brücke im Rahmen einer Sanierung bereits 1927 erneuert wurde. Der Bahnhof Bischhausen lag beim Bau östlich vom Ort, um den Fahrgästen aus anderen Dörfern, auch aus dem Ringgau, den Weg zur Bahn zu verkürzen. Im Laufe der Jahre hat sich Bischhausen bis an den Bahnhof heran vergrößert. In den 50er Jahren war angedacht, in der Mitte des Ortes einen Haltepunkt einzurichten, was aber nicht an den Baukosten, sondern an der Finanzierung der Folgekosten gescheitert ist. Bischhausen hatte schon immer einen Zwischen- bzw. Begegnungsbahnhof. Der Gleisplan zeigt ein Ausweichgleis, zwei Ladegleise, sowie ein Aschegleis. Die beiden Ladegleise konnten von östlicher Seite aus befahren werden, das Aschegleis von Westen. 1985 wurde mit der Einstellung der Strecke dieser bis auf das Durchgangsgleis zurückgebaut. Zu dem heute in Privatbesitz befindlichen Bahnhof gab es eine Schmalspurbahn, die eine Verbindung zur Firma Gebr. Bommhardt herstellte und sogar noch im Gleisplan von 1977 eingezeichnet war. Restgleise, die sich beim Aschegleis befanden, sind heute noch sichtbar. Auch Fahrzeuge sind noch erhalten, aber leider nicht zu besichtigen. |
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![]() km 55,300: Haltepunkt Oetmannshausen, Südseite |
![]() km 55,300: Haltepunkt Oetmannshausen, Nordostseite |
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![]() km 55,300: Schild am Haltepunkt Oetmannshausen, Südseite |
![]() km 55,350: Unterführung Akazienweg in Oetmannshausen Mitte, Nordseite |
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![]() km 55,570: Blick nach Westen über die Brücke am Ortseingang von Oetmannshausen |
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![]() km 55,350: Unterführung Akazienweg in Oetmannshausen Mitte, Südseite |
![]() km 58,800: Unterführung zum Dasbach, Nordseite |
![]() km 58,800: Unterführung zum Dasbach, Südseite |
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![]() km 58,800: Abriss der Unterführung zum Dasbach, Westseite. Diese Bilder sind wahrscheinlich die letzten, die davon gemacht wurden, bevor diese am nächsten Tag endgültig abgerissen wurde. (Fotografiert im Juli 2015) |
![]() km 58,800: Abriss der Unterführung zum Dasbach, Südseite. Diese Bilder sind wahrscheinlich die letzten, die davon gemacht wurden, bevor diese am nächsten Tag endgültig abgerissen wurde. (Fotografiert im Juli 2015) |
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![]() km 58,800: Abriss der Unterführung zum Dasbach, Nordseite. Diese Bilder sind wahrscheinlich die letzten, die davon gemacht wurden, bevor diese am nächsten Tag endgültig abgerissen wurde. (Fotografiert im Juli 2015) |
![]() km 58,820: Prellbock am Gleisende, westlich der ehemaligen Unter- führung zum Dasbach zwischen Bischhausen und Waldkappel. Der Prellbock wurde von der Baufirma für einen obligatorischen Cent errichtet. Bericht in der Werra-Rundschau. (Fotografiert im Juli 2015) |
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![]() km 59,640: Bahnübergang Pfontal, Südseite (Fotografiert in 2009) |
![]() km 59,640: Streckenposten 59 am Bahnübergang Pfontal, Südwestseite (Fotografiert in 2009) |
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![]() km 59,640: Bahnübergang Pfontal, Westseite (Fotografiert in 2009) |
![]() km 59,640: Streckenposten 59 am Bahnübergang Pfontal, Südseite (Fotografiert in 2011) |
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![]() km 59,640: Bahnübergang Pfontal, Südseite (Fotografiert in 2011) |
![]() km 59,640: Bahnübergang Pfontal, Nordseite (Fotografiert in 2013) |
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![]() km 60,100: Unterführung zum Sinnebach, Nordseite |
![]() km 60,100: Unterführung zum Sinnebach, Südseite |
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![]() km 60,800: Einfahrt-Vorsignal des Bahnhofs Waldkappel, Ostseite (Fotografiert in 2009) |
![]() km 60,800: Einfahrt-Vorsignal des Bahnhofs Waldkappel, Westseite (Fotografiert in 2009) |
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![]() km 60,850: Freigeräumter Bahndamm als Wegübergang, Westseite |
![]() km 60,960: Abriss der Feldwegebrücke, Südseite (Fotografiert am 24 November 2012 von Hermann Josef Friske) |
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![]() km 60,960: Feldwegebrücke, mittlerer Brückenteil, Ostseite |
![]() km 60,960: Feldwegebrücke, mittlerer Brückenteil, Westseite |
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![]() km 60,960: Feldwegebrücke, nördlicher Brückenteil, Ostseite |
![]() km 60,960: Feldwegebrücke, Nordseite |
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![]() km 60,960: Feldwegebrücke, Ostseite |
![]() km 60,960: Feldwegebrücke, südlicher Brückenteil, Ostseite |
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![]() km 60,960: Feldwegebrücke, südlicher Brückenteil, Westseite |
![]() km 60,960: Feldwegebrücke, Südseite |
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![]() km 61,130: Unterführung Hegenhausen, Nordseite |
![]() km 61,130: Unterführung Hegenhausen, Südseite |
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![]() km 61,130: Abbruch der Unterführung Hegenhausen, Südseite, März 2012 |
![]() km 61,130: Abbruch der Unterführung Hegenhausen, Südostseite, April 2012 |
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![]() km 61,130: Brücke der A 44 anstatt der Unterführung Hegenhausen zwischen Bischhausen und Waldkappel (Fotografiert in 2014) |
![]() km 61,510: Feldwegebrücke bei Waldkappel, Ostseite |
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![]() km 61,510: Feldwegebrücke bei Waldkappel, Südseite |
![]() km 61,510: Feldwegebrücke bei Waldkappel, Westseite |
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![]() km 61,510: Feldwegebrücke bei Waldkappel, Westseite, Blick in Richtung Nordost (Fotografiert in 2009) |
![]() km 61,510: Feldwegebrücke bei Waldkappel, Westseite, Blick in Richtung Südost (Fotografiert in 2009) |
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Bahnhof Waldkappel ![]() |